Lang-Biografie

Nach seiner abgeschlossenen Ausbildung zum Grundschullehrer nimmt der gebürtige Franzose Gesangs- und Schauspielunterricht am Konservatorium in Besançon – seiner Heimatstadt. 
Er setzt seine Gesangsausbildung in Mulhouse fort, wo er sein Grundstudium mit einem ersten Preis absolviert und schließlich an der Musikhochschule Mannheim, wo er sein Diplom zum Opernsänger erhält. 
Trotz erster Engagements während und nach seinem Studium entscheidet er aus gesundheitlichen Gründen, seine Tätigkeit als Opernsänger zu beenden. 
Er wurde mehrmals für Opern und Musicals zu den Musiktheaterfestivals nach Auray/Bretagne und Mosset/Südfrankreich eingeladen. In Deutschland tritt er in verschiedenen Produktionen an den Theatern von Hagen, Heidelberg, Mannheim und der Kammeroper Frankfurt auf.

Er inszeniert die „Carmina Burana“ von Carl Orff, die „Dreigroschenoper“ von Kurt Weill und Bertolt Brecht, „Die Verfolgung und Ermordung Jean-Paul Marats…“ von Peter Weiss, das Theaterstück „Rue chaude“ von Gildas Bourdet, in dem er auch selber spielt, die A Capella Performance „Und Gott schuf die Frau!“, sein eigenes Schauspiel mit Musik „Der Drache von Dürkheim“ (im Auftrag der Stadt Bad Dürkheim), die Musicals „Nonnsense“ und „I love you, you’re perfect, now change!“ im Capitol-Mannheim. Er entwickelt und inszeniert das neue Programm der Palastsirenen „Tu mir weh, Johnny!“. Er spielt die Rolle des Serge in der Erfolgskomödie von Jasmina Reza „Kunst“(„Art“) auf Englisch beim Internationalen Theater Frankfurt und auf Deutsch bei den Mainzer Kammerspielen. Dort spielt er auch in der Komödie „Ohio, wieso?“ des Erfolgsautors Gabriel Barylli und in der Theaterfassung des Films „The science of sleep“ von Michel Gondry. 

Er spielt im Musical „ Bal au Moulin Rouge“ im Mannheimer Capitol. Er gastiert mit seinen Programmen „Don Quichotte“, „PARIS-AMSTERDAM via Göttingen“ und „BREL!“ in ganz Deutschland. Er wurde im Sommer 2007 von „Opéra Mosset“ in Südfrankreich eingeladen, sein Soloprogramm „Don Quichotte“ mit Chor und Orchester neun mal aufzuführen. Im Sommer 2008 wurde er erneut vom „Opéra Mosset“ eingeladen, die Partie des Papageno in der Zauberflöte von Mozart zu übernehmen. Mit dem Akkordeonisten Laurent Leroi bietet er ein neues Chansonprogramm mit Chansons von Jacques Brel „Heute Abend warte ich auf Madeleine“ an.